Die Genossenschaftsidee bringt den kommunalen Tiefbau weiter!
07. Juni 2025 | inframeta eG

Die Genossenschaftsidee bringt den kommunalen Tiefbau weiter!

Ein Gastbeitrag von Dipl.-Ing. Johannes Markus Becker

In einer Zeit, in der Effizienz und Digitalisierung die Arbeitswelt prägen, rückt ein entscheidender Erfolgsfaktor zunehmend ins Zentrum: Gemeinschaft. Gerade im Bereich der Infrastrukturentwicklung – vom Breitbandausbau bis zum kommunalen Tiefbau – zeigt sich, dass komplexe Herausforderungen nur im Miteinander nachhaltig und menschengerecht gelöst werden können.

Die inframeta eG, eine Genossenschaft von engagierten Fachleuten, Bauunternehmen, Kommunen und Dienstleistern, lebt genau diesen Gedanken. Ihr Ziel: Eine Infrastruktur, die gemeinsam gedacht, geplant und umgesetzt wird – mit Freude an der Zusammenarbeit.

📌 Zusammenarbeit als Fundament nachhaltiger Infrastruktur 

Was entsteht, wenn Menschen nicht nur nebeneinander, sondern miteinander bauen? Eine Kultur des Vertrauens, der Verlässlichkeit und der Innovationskraft. Und genau das ist der wahre Mehrwert gemeinschaftlicher Arbeit.

Transformation beginnt regional 

Kommunaler Tiefbau ist kein anonymer Industriezweig. Er ist lokal, konkret und mit den Menschen vor Ort verbunden. Deshalb kann die notwendige Transformation unserer Infrastruktur nicht zentral verordnet werden – sie muss aus den Regionen heraus entstehen.

🌍 Warum das so wichtig ist: 

  • Regionale Netzwerke kennen die Besonderheiten vor Ort.
  • Vertrauen entsteht nicht über Verordnungen, sondern über gemeinsames Handeln.
  • Kooperation auf Augenhöhe zwischen Bauhof, Kommune, Planer und Unternehmen führt zu besser abgestimmten, effizienteren Projekten.

Wenn wir es schaffen, in den Regionen Vertrauenskulturen unter allen Akteuren im Infrastrukturbereich zu etablieren, entsteht ein Nährboden für echte Innovation – praxisnah, menschengerecht und wirtschaftlich.

 Die Zukunft wird nicht zentral geplant – sie wird lokal gebaut.

 inframeta eG: Die Kraft der Kooperation 

Die inframeta eG versteht sich nicht als klassischer Dienstleister, sondern als gemeinschaftlicher Möglichmacher. Sie bringt Akteure zusammen, die früher oft isoliert agierten: Bauhöfe, Planer, Kommunen, Technologiedienstleister, Tiefbauunternehmen und Netzbetreiber.

💡 Beispiel aus der Praxis: 

Beim kooperativen Ausbau eines Glasfasernetzes in einer ländlichen Region konnte durch gemeinsames Projektmanagement und offene Kommunikation die Bauzeit um 30 % reduziert werden – bei gleichzeitiger Einhaltung aller Qualitätsstandards.

🙌 Der Mensch im Mittelpunkt 

Ein oft unterschätzter Aspekt: Freude an der Arbeit entsteht durch Sinn und Zugehörigkeit. Auf Baustellen, auf denen gemeinsam gelacht, geplant und geschafft wird, steigt nicht nur die Produktivität – sondern auch die Qualität und Langlebigkeit der Ergebnisse.

Fotos von lachenden Teams in Warnwesten, die gemeinsam Rohre verlegen oder sich über einen gelungenen Baufortschritt freuen, zeigen eindrucksvoll: Diese Arbeit ist nicht anonym – sie ist menschlich, gemeinschaftlich und zukunftsorientiert.

📌 Kernaussage: Gemeinschaft schafft Identifikation 

Mitarbeiter*innen und Beteiligte, die als Teil eines größeren Ganzen gesehen werden, bringen sich mit mehr Verantwortung, Kreativität und Engagement ein. Das reduziert nicht nur Konflikte, sondern auch unnötige Kosten.

Klein, aber mächtig: Projektsteckbrief & Karte 

Die einfachste Form der Zusammenarbeit beginnt mit dem Teilen von Wissen. Schon der kleinste gemeinsame Nenner – ein kurzer Projektsteckbrief mit Kontaktinformationen, ergänzt durch eine einfache Projektkarte mit räumlicher Einordnung – kann enorme Synergien freisetzen.

🧭 Beispielhafte Wirkung: 

  • Zwei Tiefbauunternehmen erkennen durch einen geteilten Projektsteckbrief ihre zeitliche und örtliche Nähe – und koordinieren gemeinsam Maschineneinsätze.
  • Ein Versorger nutzt die Kartenansicht, um Leerrohr-Mitverlegungen frühzeitig abzustimmen.

Transparenz beginnt bei der Information – Kooperation entsteht durch Teilhabe.

Geteilte Verantwortung – geteilte Erfolge 

Ein weiteres Erfolgsmodell der inframeta eG: Rollenvielfalt mit geteiltem Ziel. Ob als ausführende Kraft, planerische Instanz oder kommunale Vertreterin – jedes Mitglied bringt seine Expertise ein und profitiert gleichzeitig von der Expertise der anderen.

🛠️ Beispiel: 

Ein Projekt zur Sanierung einer Trinkwasserleitung wurde durch die Einbindung lokaler Bauhöfe in Kombination mit externem Know-how nicht nur schneller abgeschlossen, sondern war auch deutlich günstiger als bei rein fremdvergebener Umsetzung.

Der echte Mehrwert gemeinschaftlicher Arbeit 

  • Schnellere Umsetzung durch klare Abstimmung und geteilte Ressourcen
  • Weniger Konflikte durch gemeinsame Zieldefinition
  • Bessere Qualität durch geteiltes Wissen und Verantwortung
  • Höhere Motivation durch Identifikation mit dem Projekt
  • Stärkung der Region durch lokale Beteiligung und Wertschöpfung
     

📌 Kernaussage: Infrastruktur wird Zukunft, wenn Menschen sie gemeinsam gestalten 

Gerade in Zeiten des Wandels braucht es nicht nur technische Lösungen – sondern auch soziale. Die inframeta eG bietet dafür den organisatorischen und kulturellen Rahmen. Und beweist täglich, dass gemeinschaftliches Arbeiten kein Ideal ist, sondern gelebte Realität mit konkretem Nutzen.

Jetzt mitgestalten 

Die inframeta eG lädt alle Akteure im Infrastrukturumfeld ein, Teil dieses Netzwerks zu werden. Kooperation statt Konkurrenz – das ist nicht nur eine Vision, sondern eine Notwendigkeit für eine nachhaltige Zukunft.

Melden Sie sich an zum Kennenlern Webinar! www.inframeta.de/akademie

 

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